HEILPILZ HERICIUM
Wer einmal den Igelstachelbart gesehen hat, wird ihn wohl nie wieder vergessen. Der helle, korallenartig gebaute Hericium Pilz aus der Ordnung der Täublingsartigen sieht unverkennbar exzentrisch aus und verdankt seiner eigentümlichen Erscheinung entsprechend kreative Namen: Von Affenkopfpilz über Lion's mane (Löwenmähne) bis hin zu Bergprediger-Pilz (Jamabushi-Take) und Pom Pom blanc. Denn tatsächlich ähnelt der bauschige Baumpilz einem überdimensionalen weißen Bommel der amerikanischen Cheerleader.
Im asiatischen Raum – hauptsächlich China, Japan und Korea – gilt der Speisepilz als eine Delikatesse. Vor allem aber gilt Hericium als ein wirksamer Vitalpilz, der in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) einen vielfältigen Einsatz findet.
Hericium gilt als mild, schonend und wohltuend für Niere, Leber, Milz, Herz und Magen. Er kann zur Regulierung der Verdauung beitragen sowie in vielen Fällen auch die Darmflora beruhigen. Auch bei einer temporären Übersäuerung und Sodbrennen kann er sich als unterstützend erweisen. Allgemein stärkend, gilt der Vitalpilz Hericium als Lebenskraftspender, weil er auch bei Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit helfen kann – natürlich nur dann, wenn auch ausgewogene Ernährung und Bewegung Teil des tierischen Alltags sind.
Seine Inhaltsstoffe
Ähnlich wie andere Kraftpilze – etwa Cordyceps oder Reishi – enthält der Hericium-Pilz eine ganze Reihe an Mineralstoffen und Spurenelementen. Dazu zählen unter anderem Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor, Selen oder Zink. Zudem ist Hericium reich an essenziellen Aminosäuren. Darüber hinaus enthält der Kraftprotz auch pflanzliche Hormone, Vitamin D, Vitamine B1 und B2, Niacin sowie Erinacine und Hericerine.
Zusammensetzung
Hericium (Hericium erinaceus)*
*Pulver vom ganzen Pilz aus nachhaltigem, pestizidfreiem Anbau. Keine weiteren Zusätze.
Täglich 1 leicht gehäuften Messlöffel (ca. 1g) pro 10kg Körpergewicht zur Nahrung geben.
Zur Regulation des Immunsystems alle 6 Wochen eine Pause über 4-5 Tage einlegen.